Aggressives Verhalten ist dann im Alltag vorhanden, wenn emotionale Situationen von negativen Emotionen gesteuert und die Handlungen daraus abgeleitet werden. Die Patienten handeln aggressiv und können diesen Ausbruch - die Stärke spielt dabei keine Rolle - nicht kontrollieren..

• offen gezeigte Aggression
• verdeckte Aggression, zB. Gerüchte in die Welt setzen
• körperliche Aggression
• verbale Aggression
• indirekte Aggression, zB. ohne Angriff; jemand bestehlen, zerstören, verleumden
• nach innen gerichtete Aggression, zB. Nägel kauen, Haare ausreissen, mit dem Kopf gegen die Wand schlagen, sich selber verletzen
• gesellschaftlich akzeptierte Aggression, zB. als Verteidigung, Kampfhandlungen im Krieg, Handlungen in Notwehr
• gesellschaftlich nicht akzeptierte Agression, zB. Mord und Totschlag, Zerstören von Eigentum, Folter

Diverse Medikamente wie zB. Antidepressiva und Appetitzügler oder auch Koffein, Hormone wie Testosteron und L-Thyroxin

können die Auslösung von Aggressionen fördern.

Empfindungen wie Wut, Zorn oder Powerschübe werden intensiver als andere Emotionen wahrgenommen und sind meistens sehr schwer zu kontrollieren. Wer ein aggressives Verhalten zeigt, hat in der Regel zu viel rote Energie angesammelt, die man mit der Zeit nicht mehr ertragen kann. Somit wird der Patient empfindlicher und reizbarer und fällt aus seiner eigenen Mitte. Oftmals ist es so, dass die Patienten die Emotionsausbrüche gar nicht bewusst wahrnehmen sondern diese bereits in ihr Leben, ihren Charakter und den Alltag einfliessen lassen haben.

Viele Faktoren aus dem Leben können eine Auswirkung auf das agressive Verhalten haben. Bin ich auf mich selbst wütend, projiziere ich meine Wut auf andere und die Aussenwelt. Je nach dem was die Wut aussagt, wähle ich als Therapeut das entsprechende Therapiekonzept aus.

Wenn das Ungleichgewicht infolge Unzufriedenheit mit alltäglichem Stress verbunden ist und dadurch zu aggressivem Verhalten verleitet, dann verordne ich meinen Patienten viel Ruhezeit im Grünen. Lange Spaziergänge im Wald und sich selber Gutes zu tun. Der Start mit einer grünen Farbbestrahlung inkl. Ausgleichsmassage gleicht das erste Energiedefizit aus und der ganze Organismus kommt wieder in Einklang. Grün wirkt beruhigend und neutralisierend. Es können neue Perspektiven geschaffen werden, wo Druck durch Gewalteinwirkung im alltäglichen Leben Säure geschaffen hat.

Dazu würde ich auch die Farbe Rosa einsetzen, da sie hauptsächlich auf der Seelenebene wirkt und so eine tiefere Heilung erreicht werden kann. Rosa wirkt besänftigend und beruhigend. Es öffnet die Herzensebene und schafft wieder neuen Platz für die Selbstliebe und Nächstenliebe.

Zur Beruhigung eines aggressiven Menschen würde ich mit der Farbe Blau arbeiten. Da sie klärend und entspannend wirkt. Sie schenkt dem Patienten ein Gefühl der Weite und Klarheit und gibt ihm die Kraft zurück für das eigene Leben. Die Farbe Blau wirkt sich sehr positiv auf das Hormonsystem und auf die Hypophyse aus, die im menschlichen Körper die Aufrechterhaltung des physiologischen Gleichgewichts steuert. Blau fördert zudem die Selbstreflektion und Kommunikation, was dienliche Faktoren sind bei der Auseinandersetzung mit dem eigenen aggressiven Verhalten gegenüber anderen und sich selbst.

• Gelb: Hilft dem inneren Gleichgewicht, bei Ängsten und bei Gereiztheit.
• Indigo: Schafft innere Geborgenheit und stärkt bei emotionaler Erschöpfung und Nervenzusammenbrüchen. Dazu wird die nötige Ruhe gegeben.

Die Farben sind ein ständiger Begleiter all meiner Therapien, da sie immer auch verstärkend zu anderen Behandlungen wirken.

Viele meiner Kunden wissen gar nicht, woher ihre Wut kommt. Durch meine Hellhörigkeit stosse ich schnell auf das Hauptthema. Durch gezielte Fragen versuche ich den Kunden in Richtung dieses Thema's zu lotsen.

 Meistens arbeite ich zusätzlich mit dem Neuro-Tuning und/oder einer massgeschneiderten Bachblütenmischung.

Rot ist in der Aggressionstherapie mit sehr viel Vorsicht anzuwenden. Zu viel rote Energie kann aggressiv machen.

Orange kann man ausgezeichnet anwenden. Die orange Energie wirkt sich positiv auf die Gefühle aus. Ausgenommen sind Suchtgefährdete, denn da ist Vorsicht geboten.

Gelb ist hevorragend , da es gegen Gereiztheit hilft. Die Farbe Gelb aktiviert man am besten beim Lernen oder beim Sonnenbad.

Grün ist ein Wundermittel, da es die Komplementärfarbe von Rot ist und somit wieder den Ausgleich zwischen den beiden Farben schafft.

Blau ist ein guter Verbündeter, da es die Selbstreflexion anregt. Es macht ruhig und hilft Vertrauen in das eigene Leben zu fassen.

Violett ist mit Vorsicht zu gebrauchen, da ein Überschuss an dieser Farbe zu Wahnsinn oder Fanatismus führen kann. Dies in Kombination mit der Aggression nimmt kein gutes Ende.

Da die Farbe rote Anteile besitzt, ist sie mit Vorsicht einzusetzen. Man kann sie nutzen um einen tieferen Schock bewusst zu machen.

Diese Farbe hilft, die tiefe Freude des Lebens zu fühlen und ist deshalb nach einigen Sitzungen genial, um dieses Gefühl wieder aufzubauen.

Lemon wirkt sich positiv auf die Leber und Galle aus. Somit sehr gut anzuwenden, da genau solche Menschen stark übersäuert sind.

Türkis hilft ausgezeichnet, da es den Geist und das Bauchgefühl vereint.

Indigo ist hervorragend um zu beruhigen. Sie wirkt friedensstiefend.